EM IN KÜRZE

„Fußballer sind privilegiert“ Andere Bundesländer helfen „Ich warnte Keller vor Koch“

von Redaktion

Leroy Sané

Leroy Sané (25/Foto: dpa/Federico Gambarini) blickt demütig auf die Rolle des Fußballs in Corona-Zeiten. „Wir sind als Fußballer privilegiert, besonders auch im Vergleich zu Athleten aus anderen Sportarten“, sagte er im Magazin der Deutschen Sporthilfe. „Gerade in der Pandemie hatten einige Profisportler nicht die Möglichkeiten, ihrem Beruf nachzugehen, mussten auf Wettbewerbe und dadurch auch Einnahmequellen verzichten. Und wichtige Monate ihrer Karriere somit opfern“, so Sané. „Es ist extrem wichtig, dass es da etwa durch die Deutsche Sporthilfe Unterstützung gibt.“

Polizei

Die Münchner Polizei bekommt zu den Spielen der Europameisterschaft Unterstützung aus anderen Bundesländern. „Es sollen auch Kollegen aus anderen Bundesländern dabei sein“, sagte ein Polizeisprecher. Vor allem rund um die Arena würden Beamte benötigt. Dort wird die deutsche Mannschaft am Dienstag (15. Juni) vor 14 000 Zuschauern ihr erstes EM-Spiel gegen Frankreich bestreiten.

Reinhard Grindel

Schon vor dessen Wahl zum Präsidenten des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat Ex-Präsident Reinhard Grindel (59, Foto: dpa/Ina Fassbender) seinen Nachfolger Fritz Keller (64) vor der Nähe von DFB-Vizepräsident Rainer Koch (62) zu FIFA-Präsident Gianni Infantino (51) gewarnt. „Ich habe Keller schon damals gesagt, dass es aufgrund von Kochs Nibelungentreue zu Infantino das falsche Signal wäre, wenn ausgerechnet er bei der FIFA aktiv wäre“, sagte der 59-Jährige den Funke-Medien. Nur bei einem Rücktritt des Multifunktionärs, so Grindel, sei ein Neuanfang möglich: „Solange Koch im Präsidium des DFB ist, kommt der Verband nicht zur Ruhe.“

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