Eishockey
Wechsel an der Bande bei den deutschen Eishockey-Frauen: Der bisherige Assistent Jeff MacLeod (52) wird neuer Bundestrainer und löst damit Thomas Schädler ab. Der gebürtige Kanadier, der sieben Jahre als Verteidiger für die Kassel Huskies in der DEL spielte und zuletzt das DNL-Team des ERC Ingolstadt trainierte, soll „frische Impulse“ bringen, wie Sportdirektor Christian Künast vom Deutschen Eishockey-Bund (DEB) erklärte. Mit Schädler hatten die deutschen Frauen bei der WM in Kanada das Viertelfinale erreicht, im vergangenen Jahr aber nur knapp den Abstieg vermieden.
Rudern
Mit Bundestrainerin Sabine Tschäge und zwei neuen Gesichtern will der Deutschland-Achter in der vorolympischen Saison zurück auf Erfolgskurs. Marc Kammann als Schlagmann und Max John rücken im Vergleich zum Vorjahr in das Flaggschiff des Deutschen Ruderverbandes (DRV). Dazu soll Tschäge als erste Frau an der Spitze des Paradebootes die Qualifikation für die Olympischen Spiele 2024 in Paris schaffen. „Wir alle fiebern der neuen Saison entgegen und wollen Stabilität auf möglichst hohem Niveau reinbekommen. Unsere Maxime ist, gute, schnelle Rennen zu fahren“, sagte die 52-Jährige, die im März den Posten des langjährigen Bundestrainers Uwe Bender übernommen hatte, bei der Teampräsentation am Mittwoch in Dortmund. Die Olympia-Qualifikation habe „oberste Priorität“.
Golf
Gareth Bale kann es auch mit dem Golfschläger. Der 33 Jahre alte Waliser veröffentlichte am Donnerstag auf seiner Instagram-Seite ein Video mit einem von ihm direkt verwandelten Golfabschlag – einem sogenannten Hole-in-One. „Erstes Hole-in-One überhaupt“, schrieb Bale zu seinem umjubelten Kunststück am dritten Loch des Südkurses des Torrey Pines Golf Course nördlich von San Diego. „Das ist ein Video für die Ewigkeit. Wow! Gareth Bale – er kann nicht nur Fallrückzieher“, kommentierte der Kameramann.