IM BLICKPUNKT

Brandt und seine Bellinghams

von Redaktion

Julian Brandt hat den großen Namen des neuen BVB-Hoffnungsträgers Jobe Bellingham (rechts im Bild) mit Humor kommentiert. „Ich erhoffe mir, dass er eine größere Karriere hat als sein Bruder“, sagte der 29-Jährige und lachte. Der Neuzugang ist der jüngere Bruder vom früheren Dortmunder und heutigen Real-Madrid-Profi Jude Bellingham. Dieser wurde beim BVB zum Weltstar. Brandt sagte über Jobe, der vom Premier-League-Aufsteiger AFC Sunderland für gut 30 Millionen Euro nach Dortmund gewechselt ist: „Ich glaube, er ist ein guter Kerl. Die ganze Familie ist eine gute Familie. Ich hoffe, dass er uns sehr helfen kann.“

Und das soll das 19-jährige Talent am besten schon bei der Club-WM, wo Sportdirektor Sebastian Kehl vor einen schwierigen Spagat steht. „Wir versuchen, unseren Kader für die Club-WM so stark wie möglich zu haben, wir wollen mindestens die Gruppenphase überstehen“, sagte Kehl am Mittwoch. Das Mega-Turnier in den USA, das am Wochenende beginnt, biete „sportliche Aufmerksamkeit und auch einen finanziellen Anreiz. Und natürlich müssen wir versuchen, dass wir trotzdem alles auch im Hinblick auf die neue Saison entsprechend managen.“ Die Verpflichtung von Jobe Bellingham (AFC Sunderland) und die Last-Minute-Absage an den FC Chelsea, der Jamie Gittens holen wollte, sind für beide Baustellen wichtige Mosaiksteine.

Dennoch könne sich im Sommer-Transferfenster noch etwas bewegen. „Jetzt haben wir erstmal einen Transfer getätigt, ohne einen Verkauf zu machen, aber grundsätzlich ist es bei Borussia Dortmund so, dass wir unser Geld verdienen müssen“, betonte Kehl.INDERLIED/IMAGO

Artikel 1 von 11