Der Flieger ist gebucht, die Ferienwohnung an der Mittelmeerküste auch. Fehlt nur noch der Mietwagen. Diese Tipps helfen, damit die Ausfahrt unter Palmen sorgenfrei und unvergesslich endet.
1. Zuhause buchen
Wer liest am Zielort nach langem Flug und Wartezeit am Mietwagenschalter schon in aller Ruhe und akribisch Vertrag, Klauseln und AGB? Zuhause ist Zeit für die Recherche nach guten und günstigen Angeboten. Wer darf fahren? Welche Tank-Klausel gilt? Sind die gewünschten Extras an Bord? Gibt es eine Kilometerbegrenzung? Ist die Grenzüberfahrt erlaubt? Außerdem gilt: Wer früh bucht, wird mit Sonderkonditionen belohnt.
2. Richtig versichern
Weil der obligatorische Haftpflicht-Schutz in einigen Ländern Europas lückenhaft ist, sollte die Mindest-Deckungssumme mindestens bei einer Million Euro liegen. Eine sogenannte Mallorca-Police schließt eventuelle Lücken. Auf der sicheren Seite ist, wer eine Vollkaskoversicherung, die selbstverschuldete Schäden am eigenen Fahrzeug deckt, ohne Selbstbeteiligung abschließt.
3. Abnahme dokumentieren
Der Streit um die Beule ist schnell entfacht. Alle Schäden, Kilometerstand und Tankinhalt werden deshalb penibel bei der Übergabe mit dem Mietwagenmitarbeiter in einem Protokoll vermerkt und mit Handyfotos dokumentiert. Dasselbe Spiel gilt bei der Rückgabe. Empfehlenswert ist es, das Auto mit vollem Tank zu übernehmen und zurückzugegeben. Die teure Betankung durch den Vermieter entfällt.
4. Polizei nach
einem Crash rufen
Ob unverschuldet oder verschuldet – selbst bei Bagatellschäden sollte die Polizei präsent sein. Wichtig: Nach der Unfallaufnahme umgehend die Autovermietung informieren. Für die schnelle und unkomplizierte Schadenregulierung sorgen das Polizeiprotokoll, der unterschriebene Schadenbericht der Mietwagenfirma und selbstgemachte Fotos. kfz-gewerbe