Porsche rundet das Modellprogramm der achten Generation des Porsche 911 mit dem Carrera Coupé und Cabriolet ab. Beide gehen mit Biturbo-Aufladung an den Start. Der Carrera markiert den Einstieg in die 911-Familie und bringt gegenüber dem Vorgänger 15 PS mehr mit. Die neuen Modelle sind ab sofort bestellbar. Die Allrad-Version folgt in Kürze.
Die Serienausstattung teilt er sich nahezu unverändert mit dem 911 Carrera S. Dazu zählen das Interieur mit dem 10,9 Zoll großen Touch-Screen-Monitor, die umfassende Konnektivität sowie innovative Assistenzsysteme wie der Porsche Wet Mode für sichereres Fahrverhalten auf nassen Straßen. Der 911 Carrera unterscheidet sich äußerlich vom S durch kleiner dimensionierte Räder und Bremsen sowie die Einzelend-
rohrblenden der Abgasanlage.
Motor, Fahrwerk und Bremsen sind wie beim Carrera S-Modell auf Sportlichkeit ausgelegt. Der Sechszylinder-Boxermotor passt die Leistung über kleinere Raddurchmesser von Turbinen und Kompressoren der neuen Turbolader an. Die Kraftübertragung übernimmt das Acht-Gang-Doppelkupplungsgetriebe PDK. Damit beschleunigt das 911 Carrera Coupé in 4,2 Sekunden von null auf 100 km/h. Mit dem optionalen Sport Chrono-Paket verkürzt sich der Sprint um 0,2 Sekunden.
Die fahrdynamische Abstimmung umfasst an der Vorderachse Reifen der Dimension 235/40 ZR auf 19-Zoll-Leichtmetallrädern. An der Hinterachse sind 20-Zoll-Räder mit 295/35 ZR-Reifen montiert. Die Verzögerung übernehmen an beiden Achsen 330 Millimeter große Bremsscheiben mit schwarzen Vier-Kolben-Monobloc-Festsätteln. ampnet