Kooperation mit der Stiftung Attl

von Redaktion

Der Bedarf nach hospizlicher Begleitung in der letzten Lebensphase steigt auch bei Menschen mit Behinderung. Die Frage „Wie kann eine würdevolle Begleitung zu Hause in der Einrichtung klappen?“ führte zu einem Projekt, das die Stiftung Attl und der Jakobus Hospizverein gemeinsam erarbeitet und auf die Beine gestellt haben.

Ehemalige Mitarbeiter der Stiftung Attl, die im Ruhestand ehrenamtlich weiter für die Menschen der Einrichtung da sein wollen und Hospizbegleiter des Hospizvereins, die sich vorstellen können, auch in einer Einrichtung mit behinderten Menschen zu begleiten, absolvierten gemeinsam eine Fortbildung, in der sie jeweils die eigene Kompetenz mitbrachten und andererseits die noch fehlenden Elemente wie das hospizliche Begleiten oder den Umgang mit behinderten Menschen voneinander lernten.

So stehen nun, nach Abschluss des zweiten Kurses, insgesamt acht „Begleiter in der letzten Lebensphase in Attl“ zur Verfügung. Eingesetzt werden sie von den Einsatzleiterinnen des Hospizvereins in enger Abstimmung mit dem Ambulanz-Team der Stiftung Attl.

Die ersten Begleitungen sind bereits abgeschlossen – es wurden durchweg positive Erfahrungen gemacht.

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