Auf den Kanaren scheint die Sonne über 3000 Stunden im Jahr. Allein die Vorstellung daran wärmt das Gemüt.
Herrlich auch: Man muss auf den Kanaren nicht in touristischen Hotspots verweilen, sondern kann wunderbare entlegene Orte entdecken und dort herzliche Gastfreundschaft erleben. Als Inspiration die schönsten Roadtrips der Inseln:
Höhlenhäuser auf
Gran Canaria
Unterwegs auf den Spuren der Ureinwohner Gran Canarias kommen Kulturfans auf der Route vom malerischen Agaete-Tal bis zum Naturpark Tamadaba im Nordwesten der Insel voll auf ihre Kosten. Die Fahrt startet im kleinen Küstenort Agaete, wo man das reiche Erbe der ersten Kanaren-Bewohner bestaunen kann. Im südlichen Moya stößt man neben archäologischen Ausgrabungsstätten auf die natürliche Schönheit des Naturreservats Los Tilos. Weiter geht es nach Artenara in den gebirgigen Teil Gran Canarias, wo in Höhlenhäusern das Leben der kanarischen Ureinwohner nachempfunden werden kann, bevor der Roadtrip im Naturpark Tamadaba mit spektakulären Klippen endet.
Auf El Hierro
Panorama und Fisch genießen
Beginnend in der Inselhauptstadt Valverde führt diese Route zunächst durch das malerische Dorf El Mocanal, dessen enge Gässchen zu einem Frühstück einladen. In Guazaroca überraschen strohgedeckte Häuser und ein sensationeller Blick vom La Peña auf das El-Golfo-Tal. Vom Aussichtspunkt Jinama in San Andrés erkundet man die Wälder von El Pinar. Abschließend lohnt ein Abstecher in die Bucht von La Restinga mit seinen köstlichen Fischlokalen.
Vulkanische Kraft
auf Lanzarote
Eine Fahrt zu den Vulkanen Lanzarotes ist eine perfekte Gelegenheit, die Schönheit des Südens der Insel zu erleben. Die typischen weißen Häuser kontrastieren mit vulkanischem Gestein, das die Kraft der Erde zum Vorschein bringt. Von Yaiza im Süden geht‘s in den Timanfaya-Nationalpark mit seiner marsähnlichen Landschaft. Ein weiteres Naturphänomen ist die Küstenlandschaft von Los Hervideros, in der sich die Lava eindrucksvoll in den Atlantik ergießt. Danach in Femés und an den goldenen Stränden von Papagayo auf den Ozean träumen.
Zu Piratenverstecken
auf Fuerteventura
Bei einer Tour ins Landesinnere von Fuerteventura trifft man auf die ehemaligen Piratenverstecke Tuineje, Pájara, Betancuria und Antigua. Von Legenden umrankt beeindrucken sie auch heute noch mit kulturellen Schätzen. Kulinarisch sollte man den Tag in Tuineje starten und sich in Pájara zum Mittagessen niederlassen. Die Dörfer Betancuria und Antigua vereinen als historische Gemeinden kunsthandwerkliche Highlights und charmante Ecken.
Teneriffa:Traumstrand
und Bergdörfer
Auf Teneriffa sollte man den Südwesten erkunden. Hier cruist man erst zum charmanten Dorf Puerto Santiago, schlemmt dann am Traumstrand Playa de La Arena in authentischen Tavernen und blickt vom Hafen von Los Gigantes staunend auf die höchste Steilküste Europas, deren Klippen bis zu 450 Meter senkrecht ins Meer abfallen.
Im Anschluss geht‘s auf Serpentinen zum spektakulären Masca-Tal mit seinen malerischen Bergdörfern.
Mandelkuchen
naschen auf La Palma
Die Landschaft rund um den Nationalpark Caldera de Taburiente auf La Palma ist Balsam für die Augen. Entlang der Strecke liegen der Hafen von Tazacorte, das malerische Dorf Tijarafe und Puntagorda, bekannt für fantastischen Mandelkuchen. Ein Tipp ist auch das astrophysikalische Observatorium Roque de los Muchachos.
Der Lorbeerwald von
La Gomera
Auf La Gomera sollte man von Playa de Santiago bis zum Valle Gran Rey auf Tour gehen.
Ein Besuch des Lorbeerwaldes im Nationalpark Garajonay, ein Unesco-Weltnaturerbe, darf ebenso wenig fehlen wie ein Besuch im charmanten Dorf Chipude und dem malerischen Valle Gran Rey. JA./www.hallokanarischeinseln.com