Lieblingszimmer im Grünen

von Redaktion

Im Wintergarten geschützt das Draußen genießen

Wintergärten verbinden komfortables Wohnen mit der Nähe zur Natur. Hausbesitzer profitieren von zusätzlichem Wohnraum. Voraussetzung für einen Wintergarten ist, dass das Grundstück genug Platz bietet und das Energiekonzept stimmt.

Es muss eine gute Dämmung für den Winter vorsehen und ausreichend Lüftung und Schatten für den Sommer gewährleisten.

Wintergärten aus Holz sind wärmedämmend und energieeffizient und in Verbindung mit Aluminium sehr witterungsbeständig. Glasflächen holen Licht ins Haus und ermöglichen Naturnähe über die warmen Monate hinaus.

Meist wählen Hausbesitzer die Südseite als Standort. Auf diese Weise profitieren sie von der Sonne und können in den Übergangsmonaten oft auf zusätzliches Heizen im Wintergarten und dem angrenzenden Raum verzichten.

Das spart Energie und kann die Heizperiode verkürzen.

Zweifach- und Dreifachverglasungen minimieren Wärmeverluste und helfen, die Vorgaben der Energieeinsparverordnung zu erfüllen. Zudem gibt es Glas, das vor Lärm oder UV-Strahlung schützt, sich selbst reinigt oder bruchfest ist – Letzteres ist beim Dach Pflicht!

Bewährt haben sich elektronische Klimasteuerungen. Sie messen Luftfeuchtigkeit und Temperatur und regeln Heizung, Lüftung und Beschattung automatisch. Ganzjährig bewohnbare Wintergärten kosten je nach Ausstattung zwischen 3000 und 5500 Euro pro Quadratmeter. BHW

Tipps für den Wintergartenbau

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