Schön ist es draußen auf Balkon und Terrasse. Neben der frischen Luft bedeuten sie auch eine Vergrößerung der Wohnfläche – wie ein eigenes Zimmer, nur im Freien. Ungünstig allerdings, dass man dieses Zimmer nur wenige Monate im Jahr nutzen kann. Immer häufiger kommen Bewohner deshalb auf die Idee, die Draußen-Saison mithilfe von Heizstrahlern zu verlängern. Hier gilt es allerdings, einiges zu beachten.
Manche Heizstrahler sind nur für den Gebrauch in Frühling und Sommer vorgesehen, hier gilt es, beim Kauf genau hinzusehen. So müssen sie für die kalte Jahreszeit wetterfest sein und eine hohe Schutzklasse gegen Feuchtigkeit und Nässe aufweisen – auf Prüfsiegel wie ein CE-Kennzeichen ist zu achten. Das Gehäuse sollte bei fest installierten Geräten vorzugsweise aus Aluminium bestehen.
Terrasse und Balkon müssen zudem wettergeschützt sein, sonst hält sich der Wärmeeffekt in Grenzen. Bei elektrischen Anschlüssen gilt es, auf Sicherheit und Trockenheit zu achten. Wichtiger Tipp: Wegen des hohen Energieverbrauchs das Gerät nur einschalten, wenn man tatsächlich darunter sitzt. Dann kann man auch im Winter im eigenen Freien unbesorgt die Beine hochlegen. Christoph Kastenbauer