München – Auch nach dem Runden Tisch zum Ladenschluss zeichnet sich keine wirkliche Lockerung ab. Man halte an den Zeiten 6 bis 20 Uhr werktags fest, ohne generelle Ausnahme-Optionen für Städte, hieß es nach dem Treffen von Politik und Branche in München. Vier lange Einkaufsnächte können anlasslos möglich sein, verkaufsoffene Sonntage bleiben eng beschränkt und brauchen Anlässe. Digitale Minisupermärkte können 24/6 öffnen, sonntags zeitweise. „Wir erarbeiten ein Gesetz, das den Menschen dient, ihnen Nutzen stiftet, Vorteile bietet, aber gleichzeitig einen Ausgleich der Interessen vereint“, sagte Arbeitsministerin Ulrike Scharf. cd