Altenheim Maria Stern – vertrag wird nicht verlängert
Der Burgfrieden hat ein Ende
Maria Stern auf der Burg, seit Jahrzehnten das Altenheim für die Wasserburger, scheint zum Auslaufmodell zu werden: Neue Gesetze haben die baulichen Bedingungen für Altenheime verschärft, atmosphärische Störungen zwischen Burgeigentümer und Altenheimbetreiber haben dazu beigetragen, dass die notwendigen Sanierungen und Ausnahmeanträge bis heute auf sich warten lassen. Es droht der Verlust der Betriebserlaubnis. Foto Hampel
Versteinerte Mienen am Ende: Die Stiftung Attl wird unter den jetzigen Vorzeichen den Altenheimvertrag auf der Burg nicht über 2021 hinaus verlängern. Bis dahin soll eine Alternative gefunden oder entstanden sein. Die Bewohner werden nicht auf der Straße stehen, versprachen Jonas Glonnegger und Franz Hartl, die Stiftungsvorsitzenden.
Wasserburg – Schon bei der kurzen Tour durch das Altenheim auf der Burg hatte es immer wieder hochgezogene Augenbrauen, Kopfschütteln oder „Das darf nicht wahr sein“ gegeben, je nach Temperament der Stadtratsmitglieder. Bei den Informationen der Vorstände der Stiftung Attl, Jonas Glonnegger und Fran