Menschen aus aller Welt

von Redaktion

Die diesjährige Miss Universe kommt aus Südafrika: Die 22-jährige Demi-Leigh Nel-Peters wurde am Sonntag in Las Vegas zur schönsten Frau des Universums gekürt. Ihre Vorgängerin, die Französin Iris Mittenaere, setzte Nel-Peters bei der Gala in der US-Casinometropole die Miss-Krone auf. Nel-Peters setzte sich im Finale gegen die kolumbianische Schauspielerin Laura González und die Jamaikanerin Davina Bennett durch. In ihrem Abschluss-Statement vor der Bekanntgabe der Siegerin sagte Nel-Peters, die „Miss Universe“ sei „eine Frau, die viele Ängste überwunden hat und somit in der Lage ist, vielen anderen Frauen zu helfen, ihre Ängste zu überwinden“.

Für die US-Sängerin Willow Smith („Whip My Hair“) ist die Berühmtheit ihres Vaters, des Schauspielers Will Smith („Men in Black“), eher Fluch als Segen. „Es ist schrecklich, aufzuwachsen und dein Leben hinzubekommen, während die Leute denken, sie hätten einen Anspruch darauf zu wissen, was bei dir los ist“, sagte die 17-Jährige dem US-Onlinemagazin „Girlgaze“. Der einzige Weg, damit klarzukommen, sei aber wohl, „sich darauf einzulassen“. Viele Promi-Kinder kämen mit dieser Rolle nicht zurecht, glaubt Smith. „Ich habe das Gefühl, dass die meisten Kinder, denen es so geht wie mir, in einer Spirale der Depression enden, und die Welt schaut ihnen durch ihre Telefone dabei zu.“

Filmstar Elyas M’Barek („Fack ju Göhte“) hält die Zehn Gebote für „eine gute Richtlinie“. Mit diesen biblischen Grundsätzen „fährt man nicht schlecht“, sagte der 35-Jährige in der Dezember-Ausgabe des evangelischen Monatsmagazins „chrismon“. Niemand sei fehlerfrei beim Versuch, nach moralischen Grundsätzen zu handeln, aber „wer ehrlich ist, mitfühlend und möglichst selbstlos, hat den größten Teil schon geschafft“, betonte M’Barek, der einen Teil seiner Schulzeit im katholischen Internat des Benediktinerklosters Metten in Niederbayern verbrachte. „Erfolg ist schön, aber man darf sich davon nicht verführen lassen“, sagte M’Barek weiter.

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