Riad – Nach der Trennung von siamesischen Zwillingsschwestern aus dem Gazastreifen in Saudi-Arabien ist eines der Mädchen gestorben. Farah sei klinisch tot, teilte das Informationsministerium mit. Ihre Schwester Hanin befinde sich fünf Tage nach der Operation in Riad in einem stabilen Zustand. Das Mädchen atme normal und werde künstlich ernährt. Auf eine künstliche Beatmung sei das Baby nicht mehr angewiesen.
Farah und Hanin waren im Oktober im Gazastreifen zur Welt gekommen. Der Chef der Geburtsstation, Allam Abu Hamda, hatte damals gesagt, die Mädchen hätten ein eigenes Herz und eigene Lungen, aber ein gemeinsames Bein. afp