in Südafrika

Läden geschlossen

von Redaktion

Demonstranten bezeichnen H&M als „rassistisch“

Johannesburg – Nach Demonstrationen gegen H&M in Südafrika hat die Modekette dort alle Läden vorübergehend geschlossen. Menschen protestierten vor etlichen Läden und drangen in sie ein. H&M sei ein „rassistischer“ Laden, sagte Benjamin Disoloane von der Partei der Ökonomischen Freiheitskämpfer (EFF) der Nachrichtenseite News24.

Das schwedische Unternehmen hatte für einen Kapuzenpullover mit der Aufschrift „Coolster Affe im Dschungel“ einen dunkelhäutigen Buben modeln lassen und Kritik geerntet. Daraufhin hatte sich H&M entschuldigt. H&M glaube daran, dass Rassismus und Vorurteile, ob beabsichtigt oder nicht, inakzeptabel seien. dpa

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