Der Malier Mamoudou Gassama, der durch eine waghalsige Rettungsaktion für ein Kind in Paris weltbekannt wurde, hat nun auch in den USA eine Ehrung erfahren. Mit fünf weiteren Persönlichkeiten wurde Gassama mit dem BET Award als „humanitärer Held“ geehrt. Gassama und die anderen Preisträger verdienten Anerkennung dafür, „dass sie uns Hoffnung geben und uns daran erinnern, dass alle die Möglichkeit haben, etwas Außergewöhnliches zu tun“, sagte der Sänger John Legend, als er die Auszeichnungen überreichte. Mit den BET Awards werden alljährlich herausragende schwarze Persönlichkeiten geehrt. Gassama war Ende Mai einem vierjährigen Buben zu Hilfe geeilt, als dieser im vierten Stock eines Pariser Wohnhauses an einer Balkonbrüstung hing und in die Tiefe zu stürzen drohte. Danach wurde Gassama als „neuer Spiderman“ gefeiert.
US-Sängerin Taylor Swift (28) hat sich riesig über zwei prominente Besucherinnen bei ihren Konzerten gefreut. Am Montag postete sie auf Instagram zwei Polaroids, die sie mit Sängerin Adele und Schriftstellerin Joanne K. Rowling zeigen. „So wahnsinnig begeistert, euch bei der Show in London dabeigehabt zu haben“, schrieb sie dazu. „Ich bin so dankbar für diese Frauen, für die Worte, die sie geschrieben haben, und für die Welten, die sie durch ihre Kunst geschaffen haben“, betonte Swift. Die mehrfache Grammy-Preisträgerin ist gerade auf ihrer „Reputation“-Tour.
Star-Regisseur David Lynch kann sich vorstellen, dass Donald Trump „als einer der größten Präsidenten in die Geschichte eingehen“ könnte. „Weil er alles durcheinandergebracht hat“, sagte Lynch dem „Guardian“. Zwar sei er sich nicht sicher, wie gut Trump sein Amt ausfülle – sein Aufstieg könne allerdings den Weg für große Veränderungen ebnen. „Niemand kann ihm etwas auf intelligente Art und Weise entgegensetzen“, sagte der US-Regisseur weiter, der für Produktionen wie „Twin Peaks“ bekannt ist. „Unsere sogenannten Anführer können das Land nicht voranbringen“, kritisierte er. „Sie sind wie Kinder. Das hat Trump gezeigt.“