IN KÜRZE

von Redaktion

Der US-Musiker Bruce Springsteen liebt Rom und würde sogar in der italienischen Hauptstadt sterben wollen. Rom sei „so lebendig: eine der lebendigsten Städte der Erde“, sagte der 69-Jährige. „Ich sage immer: ,Wenn ich wählen könnte, wo ich lebe, würde ich Rom wählen. Wenn ich wählen könnte, wo ich sterben soll, würde ich Rom wählen‘“, witzelte er. Er begleitet seine Tochter, die Springreiterin Jessica Rae Springsteen (27), immer wieder zu Turnieren nach Rom.

Zur Frage, warum Jesus nicht alles klar geregelt hat, sagte Papst Franziskus bei der Eröffnung der Generalversammlung von Caritas Internationalis in Rom, das sei die Versuchung des Effizienzstrebens, des Denkens, es gehe der Kirche gut, wenn sie alles unter Kontrolle habe, sie ohne Erschütterungen lebe und ihre Agenda stets in Ordnung hielte. „Aber so geht der Herr nicht vor; er sendet vom Himmel aus den Seinen keinen Bescheid, er sendet den Heiligen Geist. Und der Geist kommt nicht mit einer Tagesordnung, sondern wie Feuer“, erläuterte er in seiner Predigt.

Der britische Streetart-Künstler Banksy hat ein bereits vor fast zwei Wochen in Venedig entdecktes Graffito für sich reklamiert. Auf seinem Instagram-Account postete Banksy ohne Kommentar zwei Fotos von dem Kunstwerk an einer Hauswand an einem Kanal. Zu sehen ist ein Kind mit einer Rettungsweste und einer Seenotfackel. Bevor Banksy die Verantwortung für das Bild übernahm, hatte er bereits enthüllt, ein weiteres Kunstwerk in Venedig gezeigt zu haben. Vor der Eröffnung der Biennale hatte er nach Darstellung auf seinem Instagram-Account in der Nähe des Markusplatzes einen Straßenstand aufgebaut. Dort zeigte er mehrere Gemälde, die sich zu einem großen Kreuzfahrtschiff zusammenfügen.

Nach der Verurteilung von Joaquín „El Chapo“ Guzmán befürchtet die Staatsanwaltschaft mögliche Ausbruchspläne des mexikanischen Drogenbosses. Guzmán hatte zwei Stunden Fitnesstraining im Freien pro Woche in seinem Gefängnis in Manhattan gefordert. Dies sei in der Haftanstalt nur auf dem Gefängnisdach möglich, von dem 1981 ein Insasse mit einem Helikopter habe fliehen wollen. „El Chapo“ sei bereits aus zwei Hochsicherheitsgefängnissen ausgebrochen. Ein Richter muss entscheiden, ob die Forderung erfüllt wird.

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