US-Sängerin Katy Perry sowie fünf Mitarbeiter und die Plattenfirma sind in einem Urheberstreit um den Hit „Dark Horse“ zur Zahlung von knapp 2,8 Millionen Dollar (rund 2,5 Mio. Euro) verurteilt worden. Dies habe eine Jury in Los Angeles entschieden, berichteten US-Medien. Auf die 34-jährige Musikerin selbst entfallen demnach nur 550 000 Dollar, auf das Platten-Label fast 1,3 Millionen Dollar. Der Rest verteile sich auf beteiligte Songwriter. Bereits am Montag war die Jury zu dem Schluss gekommen, dass Perry Teile ihres Hits aus dem Jahr 2013 vom Lied eines christlichen Rappers kopiert habe. Demnach enthalte „Dark Horse“ Elemente des Songs „Joyful Noise“ des Musikers Marcus Gray aus dem Jahr 2008.
Der Privatsekretär des emeritierten Papstes Benedikt XVI., Erzbischof Georg Gänswein (63), hat Anlaufschwierigkeiten mit dessen Nachfolger Franziskus eingeräumt. „Es war am Anfang sehr schwierig“, sagte Gänswein. Die Unterschiede zwischen dem heute 92-jährigen Benedikt und dem 82-jährigen Franziskus seien gewaltig. „Die große Unterschiedlichkeit sowohl der Persönlichkeit als auch der Art und Weise des Handelns und des Regierens war eine große Herausforderung und nicht einfach. Inzwischen hat sich das gut eingefädelt, und wir haben einen sehr guten Kontakt“, sagte Gänswein. Nun profitiere er bei der Arbeit vom Humor des Argentiniers. Im Prozess gegen den US-Rapper Asap Rocky wegen Körperverletzung hat die Anklage eine sechsmonatige Haftstrafe gefordert. „Ich verstehe nicht, dass etwas anderes als eine Gefängnisstrafe zur Diskussion steht“, sagte Staatsanwalt Daniel Suneson vor dem Gericht in Stockholm. Asap Rocky kam bis zur Urteilsverkündung in elf Tagen auf freien Fuß. Ihm wird vorgeworfen, einen 19-Jährigen geprügelt, getreten und mit einer Flasche geschlagen zu haben. Der US-Rapper, der mit bürgerlichem Namen Rakim Mayers heißt, war am 30. Juni in Stockholm nach einem Konzert an einer Schlägerei beteiligt. Mayers und zwei seiner Begleiter müssen sich deshalb vor Gericht verantworten. Handy-Aufnahmen zeigen, wie der Rapper einen jungen Mann zu Boden schleudert und auf ihn einschlägt. Der New Yorker Musiker führte ins Feld, er sei provoziert worden. Am Freitag bot der US-Rapper dann an, im Falle einer Verurteilung gemeinnützige Arbeit am Wochenende zu leisten.