MENSCHEN

von Redaktion

Maria Shriver und Arnold Schwarzenegger. © Kuno/dpa

Papst Franziskus wäre fast gestorben. © Media/KNA

Der Chef des Ärzteteams, das Papst Franziskus in der Gemelli-Klinik behandelte, hat Details aus dem Überlebenskampf des 88-Jährigen enthüllt. Professor Sergio Alfieri äußerte sich in der Zeitung „Corriere della Sera“. Der schlimmste Moment sei gewesen, als der Papst am 28. Februar keine Luft mehr bekam. „Das war das Schlimmste. Zum ersten Mal sah ich Tränen in den Augen der Menschen, die ihn behandelten. (…) Wir waren uns bewusst, dass seine Lage sich weiter verschlechtert hatte und dass die Gefahr bestand, dass er es nicht schaffen würde.“ An diesem Punkt „mussten wir entscheiden, ob wir aufhören, oder ob wir weiterkämpfen und versuchen, alle Medikamente und alle zur Verfügung stehenden Therapien einzusetzen, auf die Gefahr hin, weitere Organe zu schädigen. Und am Ende haben wir uns genau dafür entschieden.“ Da der Papst alle Entscheidungen über den Behandlungsverlauf seinem Pfleger Massimiliano Strappetti übertragen habe, sei er es gewesen, der gesagt habe: „Versucht alles, wir geben nicht auf.“ Das gesamte Team habe so gedacht, und „keiner hat aufgegeben“. Alfieri betonte, der Papst sei auch im schlechten Zustand stets bei Bewusstsein gewesen: „Dieser Abend war schrecklich. Er wusste, so wie wir alle, dass er vielleicht die Nacht nicht überleben würde. Wir haben den Menschen leiden sehen. Aber er hat vom ersten Tag an darauf bestanden, dass wir ihm die Wahrheit über seinen Zustand sagen.“ Zum Zeitpunkt der zweiten Krise, als der Papst beinahe an Erbrochenem erstickt wäre, sei beim Krankheitsverlauf das Schlimmste schon vorbei gewesen. Dennoch war laut Alfieri auch dieser Moment lebensbedrohlich.

„Es hat alles, was ich noch übrig hatte, in mir zerbrochen!“ Die folgenreiche Affäre mit der Familien-Haushälterin führte 2011 zum Ende der Ehe zwischen Arnold Schwarzenegger und Maria Shriver. Der Terminator hatte seiner Frau zuvor gestanden, dass Mildred Baenas Sohn Joseph von ihm stammt. Während „Arnie“ über seine Verfehlung seither offen sprach, schwieg Shriver über den demütigenden Seitensprung ihres Ex-Mannes. Bis jetzt. In ihrem neuen Gedichte-Buch mit dem Titel „I am Maria“, von dem das Magazin „People“ jetzt die ersten Vorab-Auszüge veröffentlichte, gibt sie zum ersten Mal einen Einblick in ihr Seelenleben. Shriver hat das Verfassen von Gedichten, in denen sie ihre Gefühle auf Papier bringt, für sich als die beste Selbsttherapie ausgemacht: „Ich habe durch meine Poesie eine Frau entdeckt, die in Angst gelebt hat, dass sie ihrer legendären Familie nicht gerecht werden kann.“ Die Nichte von John F. Kennedy hat endlich ein inneres Ventil gefunden, ihre Trauer zu heilen.

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