MENSCHEN

von Redaktion

Gérard Depardieu auf dem Weg ins Gericht. © De Rosa/AFP

Will noch mal in den Iran: Jasmin Tabatabai. © Matzka/dpa

Der Vatikan hat das Programm für die Feierlichkeiten der Osterwoche im kommenden Monat veröffentlicht – ohne den Namen von Papst Franziskus. Das 88 Jahre alte Oberhaupt der katholischen Kirche muss sich nach seiner Entlassung aus dem Krankenhaus noch schonen. Offen ist, ob Franziskus am Ostersonntag (20. April) vom Balkon des Petersdoms aus den traditionellen Segen Urbi et Orbi spenden kann.

Im Interview mit der „Bunte“ spricht die beliebte Schauspielerin Jasmin Tabatabai offen über ihre Sehnsüchte und Süchte: „Meine Schwäche ist das Nikotin. Vor einem Jahr habe ich den Trick für mich gefunden! Wenn ich einen Schluck Alkohol trinke, habe ich Lust zu rauchen. Also habe ich Alkohol in meinem Leben abgeschafft. Nun habe ich vor, 20 Jahre nicht zu rauchen und dann als alte Dame mit 80 gemütlich im Café zu sitzen und wieder zu rauchen.“ Tabatabai ist seit 16 Jahren verlobt und lebt mit ihrem Partner Andreas Pietschmann und drei Kindern in Berlin. Sie selbst wuchs im Iran auf und sagt über ihren unerfüllten Traum: „In diesem Leben noch mal in den Iran fahren zu können, um meinen Kindern und auch Andi zu zeigen, wo ich aufgewachsen bin. Das ist eine Hoffnung, die ich nicht aufgeben möchte, denn wenn man die Hoffnung sterben lässt, ist alles vorbei. Es geht doch um eine positive Zukunft, die wir erreichen wollen“.

Im Missbrauchsprozess gegen den französischen Schauspieler Gérard Depardieu hat die Anklage eine 18-monatige Bewährungsstrafe gefordert. Zusätzlich sollten gegen den 76-Jährigen ein Bußgeld in Höhe von 20 000 Euro sowie Entschädigungszahlungen an seine Opfer verhängt werden, erklärte die Staatsanwaltschaft am Donnerstag in Paris. Auch die Pflicht, sich psychologisch behandeln zu lassen, und Depardieus Aufnahme in das Register für Sexualstraftäter gehören zu den Forderungen der Staatsanwaltschaft. Sie fordert von dem Gericht außerdem, außer der anderthalbjährigen Bewährungsstrafe zusätzlich eine dreijährige Bewährungszeit anzuordnen. Zudem soll Depardieu nach dem Willen der Staatsanwaltschaft zwei Jahre lang nicht bei Wahlen antreten dürfen. Depardieu ist wegen sexueller Übergriffe auf zwei Frauen bei Dreharbeiten in einer Pariser Wohnung 2021 angeklagt.

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