IN KÜRZE

von Redaktion

Der Vulkan in der Nähe der Stadt Grindavik. © Marco/dpa

Menschen beobachten die Monsterwellen. © Baker/dpa

Monsterwellen in Sydney an berühmten Stränden

Sydney – Riesige Wellen gepaart mit einer gewaltigen Springflut haben an berühmten Stränden der australischen Metropole Sydney Schäden verursacht. Betroffen war auch der weltberühmte Bondi Beach, wo die Naturgewalten in der Nacht Glastüren in einem Surfclub zum Bersten brachten. Die Wellen an dem Strand erreichten demnach eine Höhe von fünfeinhalb Metern. Auch der für seine vielen Surfspots bekannte Cronulla Beach im Süden der Großstadt ist schwer betroffen, hier wurde unter anderem die Strandpromenade beschädigt. In anderen Vororten von Sydney wurden Häuser überschwemmt und Straßen überflutet. Mehrere Strände wurden vorsichtshalber geschlossen. „So hohe Wellen habe ich noch nie gesehen“, sagte eine Anwohnerin.

Feuerwerkskörper-Lager explodiert: 21 Tote

Neu-Delhi – Bei einer Explosion und einem anschließenden Brand in einem großen Lagerhaus für Feuerwerkskörper im Westen Indiens sind Medienberichten zufolge mindestens 21 Menschen ums Leben gekommen. Sechs weitere Personen seien verletzt worden, berichteten die Nachrichtenagentur PTI und andere indische Medien unter Berufung auf den Verwaltungschef des betroffenen Distrikts Banaskantha im Bundesstaat Gujarat, Mihir Patel. Die Explosion sei so heftig gewesen, dass Menschen 200 bis 300 Meter durch die Luft geschleudert worden seien.

Vulkanaktivität auf Island lässt nach

Grindavik – Der erneute Vulkanausbruch auf Island hat nach kurzer Zeit sichtbar an Kraft verloren. An der Eruptionsspalte auf der Reykjanes-Halbinsel südwestlich der Hauptstadt Reykjavik ist mittlerweile keine vulkanische Aktivität mehr sichtbar. Lediglich vereinzelt sei an dem Erdriss und im entstandenen Lavafeld ein Glühen festzustellen, teilte die isländische Wetterbehörde mit. Allerdings werden nach Angaben der Behörde unterirdisch noch immer seismische Aktivitäten und Deformationen durch Magmabewegungen verzeichnet. Solange diese Aktivitäten nicht aufhörten, müsse man davon ausgehen, dass sich neue Vulkanspalten öffnen könnten.

Artikel 2 von 7