Die Ameisen wurden in Watte versteckt. © dpa
Nairobi – Sie wollten 5000 seltene Ameisen außer Landes bringen: Ein Gericht in Nairobi hat vier Männer wegen Wildtierschmuggels zu einer Geldstrafe verurteilt. Sollten sie das Geld nicht aufbringen, müssen sie ersatzweise ein Jahr in Haft. Sie waren Mitte April ertappt worden.
Bei der Durchleuchtung des Gepäcks zweier Belgier und eines Vietnamesen, die mit einem Touristenvisum in das ostafrikanische Land eingereist waren, wurden Teströhrchen und Spritzen entdeckt, in denen die lebendigen Krabbeltiere zwischen Watte versteckt waren.
In ihrer Urteilsbegründung betonte die Richterin Njeri Thuku, auch jede kleine Tierart müsse geschützt werden.