MENSCHEN

von Redaktion

Christina Block hat ein digitales Tagebuch. © Brandt/dpa

Britney Spears und Ex-Mann Kevin Federline. © Abaca/dpa

Pop-Ikone Britney Spears (43) packte vor zwei Jahren in ihrer Autobiografie „The Woman in Me“ aus, nun macht es Ex-Ehemann Kevin Federline (47) der Sängerin nach. Kurz vor Veröffentlichung seiner Memoiren „You Thought You Knew“ schlägt der frühere Tänzer und sechsfache Vater Alarm, dass etwas Schlimmes mit Spears passieren würde. Die „New York Times“ zitierte vorab aus dem Buch: „Es ist unmöglich, noch länger so zu tun, als wäre alles in Ordnung“, schreibt Federline. Die Situation um Spears mache den Eindruck, als würde sie auf etwas „Unwiderrufliches“ zurasen. Es sei seine größte Angst, dass die beiden gemeinsamen Söhne am Ende „die Scherben auflesen“ müssen. Spears reagierte in einem langen Post auf Instagram und warf Federline „Gaslighting“ vor. Im Interview der „New York Times“ räumte Federline ein, seit Jahren mit Spears nicht mehr persönlich gesprochen zu haben. Die gemeinsamen Söhne, die hauptsächlich bei ihm aufwuchsen, würden aber mit der Mutter in Kontakt stehen. Auf Instagram schrieb Spears, das konstante „Gaslighting“ ihres Ex-Mannes sei extrem verletzend und erschöpfend. Sie habe immer darum gebeten und geschrien, ein Leben mit ihren Jungs zu haben. Leider hätten sie stets den fehlenden Respekt ihres eigenen Vaters ihr gegenüber mitbekommen. Ihre Söhne hat sie demnach in den vergangenen fünf Jahren nur wenige Male gesehen.

In dem Prozess um die Entführung ihrer Kinder hat die angeklagte Hamburger Unternehmerin Christina Block sich zu ihren elektronischen Tagebuch-Aufzeichnungen geäußert. Block sagte am 18. Verhandlungstag, sie widerspreche zwar „ausdrücklich“ der Verwendung des Tagebuchs. Weil aber öffentlich in den Medien über die Inhalte berichtet werde, stehe sie massiv unter Druck. Sie habe sich daher entschieden, Fragen zu den Inhalten ihres Telefons, darunter auch das Tagebuch, zu beantworten. Block warf dem Nebenkläger, ihrem Ex-Mann Stephan Hensel, vor, die Inhalte an die Medien weitergereicht zu haben. „Ich frage mich, ob dies ein faires Verfahren sein kann, bei so vielen Informationen, die außerhalb des Saals herumgeistern.“

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