Prinzessin äußert sich zu Vorwürfen gegen Stiefbruder

von Redaktion

Sydney – Norwegens Erbprinzessin Ingrid Alexandra (21) hat sich erstmals zu der Anklage gegen ihren Stiefbruder Marius Borg Høiby (28) geäußert. „Natürlich ist das schwierig. Sowohl für mich als Schwester als auch für Mama und Papa. Und natürlich für alle, die von dem Fall betroffen sind“, sagte die in Australien studierende Tochter von Thronfolger Kronprinz Haakon und Kronprinzessin Mette-Marit (beide 52) in einem Interview des norwegischen Rundfunksenders NRK.

Ganz ähnlich äußerte sie sich in der Millionenmetropole Sydney in der Zeitung „Verdens Gang“. Mehr wollte sie zu den Vorwürfen nicht sagen, auch nicht dazu, ob sie derzeit Kontakt mit Høiby habe.

Rund ein Jahr nach dem Aufkommen erster Gewaltvorwürfe gegen Høiby war im August Anklage gegen den Sohn von Mette-Marit aus einer früheren Beziehung erhoben worden. Insgesamt ist er in 32 Punkten angeklagt, unter anderem wegen Vergewaltigung, Misshandlung in engen Beziehungen und Körperverletzung.

Prinzessin Ingrid Alexandra studiert seit diesem Sommer in Sydney.

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