Kälbermarkt

Preise bleiben unter Druck

von Redaktion

Miesbach – Auch die Kälberpreise spüren immer noch die Auswirkungen der landesweiten Trockenheit. Es klappt nicht mit dem Ansteigen der Preise. Mitte August wurden in der Oberlandhalle insgesamt 587 Kälber versteigert, davon waren 467 Stierkälber, die erzielten bei einem Durchschnittsgewicht von 84 Kilo einen Kilopreis von 5,65 Euro; 81 Kuhkälber zur Weiternutzung und 39 Kuhkälber zur Zucht. Bei den Stierkälbern wurden folgende Kilopreise in den einzelnen Gewichtsklassen erzielt: 70 bis 80 Kilo – 5,77 Euro; 80 bis 90 Kilo – 5,83 Euro und 90 bis 100 Kilo – 5,52 Euro. Die Spitzenkälber kosteten zwischen 6,77 Euro und 6,89 Euro. Die Preise für die Kuhkälber zur Mast lagen bei 3,23 Euro für 70 bis 80 Kilo; bei 3,64 Euro für 80 bis 90 kg und bei 3,92 Euro für 90 bis 100 Kilo. 324 Euro kostete ein weibliches Zuchtkalb im Durchschnitt, bei 84 Kilo gibt das einen Kilopreis von 3,85 Euro. Der nächste Kälbermarkt findet am kommenden Donnerstag, 6. September statt.

Artikel 7 von 8