Bonn – Trotz stark reduzierter Liefermengen aus Russland ist am Mittwoch in Deutschland weiter Gas eingespeichert worden. Der Füllstand der deutschen Speicher habe sich von Dienstag auf Mittwoch um 0,3 Prozentpunkte auf 67,5 Prozent erhöht, berichtete die Bundesnetzagentur am Freitag. Seit Mittwoch liegen die Liefermengen aus der Ostseepipeline Nord Stream 1 bei etwa 20 Prozent der Kapazität. Eine neue Verordnung sieht vor, dass die deutschen Speicher am 1. September zu mindestens 75 Prozent gefüllt sein müssen – rechnerisch müssten sich die Speicher damit täglich um gut 0,2 Prozentpunkte füllen. dpa