Bayern ist „Silicon Valley“ für Start-ups

von Redaktion

München – Bayern ist trotz Krisenstimmung weiter ein gutes Pflaster für Start-ups. Das zeigt eine Analyse, die der Start-up Verband und die Berater von PWC vorgestellt haben. Demnach beschäftigen Jungunternehmen im Freistaat deutschlandweit fast jeden fünften Mitarbeiter in der Branche. Auch die Stimmung hellt sich auf: Das Geschäftsklima ist mit 42,8 Punkten besser als im Bund (38,1 Punkte) und auch besser als im Vorjahr (40,9).

Bayern sei das „Silicon Valley Europas, der Raum München Start-up-Standort Nummer eins in Deutschland“, kommentierte Bayerns Digitalminister Fabian Mehring.

Jedes zweite bayerische Start-up kommt aus der Landeshauptstadt. In München sind 67 Prozent von ihnen mit dem Umfeld zufrieden, außerhalb der Metropole nur 39 Prozent. Man dürfe die Gründer jenseits der Ballungszentren „nicht aus dem Blick verlieren“, fordert deshalb Carsten Rudolph vom Netzwerk Baystartup. Diese bräuchten mehr Förderung und beispielsweise eine aktivere Vernetzung mit Geldgebern.  höß

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