Familiennachzug soll ausgesetzt bleiben

von Redaktion

Berlin – Die Union will den Familiennachzug für Angehörige von Flüchtlingen mit eingeschränktem Schutzstatus für weitere viereinhalb Monate aussetzen. Über einen entsprechenden Gesetzentwurf von CDU und CSU berät morgen der Bundestag. Er sieht vor, dass die ursprünglich bis 16. März geltende zweijährige Aussetzung des Familiennachzugs für diese Gruppe bis zum 31. Juli verlängert wird. Die Union will damit verhindern, dass der im März 2016 beschlossene Stopp für den Familiennachzug zu subsidiär Geschützten endet, bevor eine neue Regelung greift. CDU, CSU und SPD hatten sich darauf verständigt, den Familiennachzug für subsidiär Geschützte auf 1000 Angehörige zu beschränken.

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