Zweieinhalb Jahre nach dem Zugunglück

„Mein Leben ist nicht mehr meins“

Neben der Traumatherapie helfen Gisela Brühl ihr Glaube und die Natur bei der Verarbeitung des Unglücks. Foto  lagler

Neben der Traumatherapie helfen Gisela Brühl ihr Glaube und die Natur bei der Verarbeitung des Unglücks. Foto lagler

Die Bilder des Aiblinger Zugunglücks lassen sie nicht los. Die Schreie der Menschen sowie die Albträume sind nach wie vor präsent. Trotz Traumatherapie: Das Leben von Gisela Brühl ist aus den Fugen. Zugfahrten und Menschenmengen sind tabu. Die Haftentlassung des Fahrdienstleiters und die Haltung der Deutschen Bahn ließen sie jetzt ihr Schweigen brechen.

Von Eva Lagler

Bad Aibling – Körperlich ist der Aiblingerin an jenem 9. Februar 2016 bis auf ein Schleudertrauma nichts passiert. Doch unter den psychischen Folgen leidet Brühl immer noch. Sie ist mit 57 Jahren im Vorruhestand, nicht mehr belastbar, die Konzentrationsfähigkeit gleich Null. Sie ist in einer speziel

Donnerstag, 11. September 2025

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