Füreinander da sein

Thansau: Johannes Reck (10) packte seine Gitarre, leerte seinen Süßigkeitenvorrat in eine Schüssel und ging nach draußen. „Mama, mir tun die Kinder so leid, dass sie keinen Laternenzug machen können und ihre Lieder nicht singen dürfen. Ich setz mich jetzt in die Nähe des Gehwegs und spiele die Martinslieder, die ich schon kann, damit Kinder, die allein mit ihrer Laterne unterwegs sind, wenigstens die Melodie hören. Und wenn ein Kind bei mir vorbeikommt, dann teil ich meine Süßigkeiten mit ihm. An St. Martin soll man doch teilen“, erklärte er. Fotos re/privat/Kindergärten

Thansau: Johannes Reck (10) packte seine Gitarre, leerte seinen Süßigkeitenvorrat in eine Schüssel und ging nach draußen. „Mama, mir tun die Kinder so leid, dass sie keinen Laternenzug machen können und ihre Lieder nicht singen dürfen. Ich setz mich jetzt in die Nähe des Gehwegs und spiele die Martinslieder, die ich schon kann, damit Kinder, die allein mit ihrer Laterne unterwegs sind, wenigstens die Melodie hören. Und wenn ein Kind bei mir vorbeikommt, dann teil ich meine Süßigkeiten mit ihm. An St. Martin soll man doch teilen“, erklärte er. Fotos re/privat/Kindergärten

Botschaft des heiligen Martin in Corona-Zeiten wichtiger denn je

von Silvia Mischi

Rosenheim Füreinander einstehen und das Teilen sind gerade in der aktuellen Corona-Situation wichtiger denn je. Dafür steht St. Martin wie kein anderer. Die bunten Lichter zu Ehren des Heiligen sind ein Werte-Symbol und ein Zeichen des Miteinanders. Für all das steht der heilige Martin seit Jahrhu

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Dienstag, 16. September 2025

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