Libera zu Ehren verstorbener Mitglieder

von Redaktion

Bad Feilnbacher Ortsvereine gedenken und legen Kranz nieder

Bad Feilnbach – Den gefallenen, vermissten und verstorbenen Mitgliedern der Ortsvereine an Christi Himmelfahrt ein ehrwürdiges Gedenken zu erweisen, gehört seit Jahren zur festen Tradition in Bad Feilnbach. Dies wurde auch heuer unter Federführung des Krieger- und Reservistenvereins Bad Feilnbach mit dessen Vorsitzendem Balthasar Müllauer organisiert.

Allerdings unter anderen Bedingungen als in früheren Jahren, als noch der prächtige Einzug in die Pfarrkirche Herz Jesu sowie ein abschließender Zug zum Kriegerdenkmal in der Ortsmitte möglich war, angeführt von der Musikkapelle sowie begleitet von Paten- und Nachbarvereinen.

Wegen der Sanierungsarbeiten in der Pfarrkirche Herz Jesu Bad Feilnbach fand der Gedenkgottesdienst in der kleineren Wallfahrtskirche „Maria Morgenstern“ in Lippertskirchen statt. Zum zweiten Mal in Folge sorgten die Corona-Pandemie und die damit verbundenen gesetzlichen Hygiene-Vorschriften für eine erheblich abgespeckte Version des Vereinsjahrtags.

Mit dabei die Abordnungen des Krieger- und Reservistenvereins, des Trachtenvereins „D´Jenbachtaler“ und der Schützengesellschaft Wendelstein mit ihren Fahnen, die trotz Abstands für ein würdevolles Bild im Gotteshaus sorgten.

Nach dem Festtagsgottesdienst, den Pfarrer Ernst Kögler in seiner Predigt unter das Motto „Abschied gehört zum Leben“ stellte, folgte nach gutem Brauch das Libera.

Passend zu Christi Himmelfahrt bat Kögler in seinem Gebet auch mit Blick auf die aktuellen Ereignisse rund um den Globus um Frieden in einer friedlosen Welt sowie um Teilhabe an der Himmelfahrt jener, die den Lebenden im Tode vorausgingen. Salutsalven gab es beim Lied vom „Guten Kameraden“, vorgetragen von den Feilnbacher Bläsern, die auch die Messfeier klangvoll umrahmten. Die obligatorische Kranzniederlegung am Kriegerdenkmal fand bereits am Vortag statt. pes

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