Blaskapelle zündet musikalisches Feuerwerk

von Redaktion

Martina Riedl bringt Geistliches und Weltliches zu Gehör

Bruckmühl – Unter der musikalischen Leitung von Martina Riedl zeigte die Blaskapelle Bruckmühl bei einem Konzert in der Herz-Jesu-Kirche ihr ganzes Können. Riedl hat erst vor wenigen Monaten den Dirigentenposten im Musikverein übernommen. Nachdem aufgrund von Bauverzögerungen das Herbstkonzert nicht, wie geplant, zur Eröffnung der Kulturmühle stattfinden konnte, hatte sie nun die Idee, geistliche und weltliche Musik für Blasorchester in die Kirche zu bringen.

Mit den kraftvollen barocken Klängen der Feuerwerksmusik von Georg Friedrich Händel eröffneten die Bläser den musikalischen Reigen. Es folgte die Arie „Ombra mai fu“ aus der Oper „Xerxes“, ebenfalls von Händel komponiert.

Von der Empore herab bestimmten Solisten den zweiten Teil der Aufführung. Begleitet wurden sie durch den Organisten Karl Vater.

Marinus Obermayr und Michael Hamberger, beide am Tenorhorn, eröffneten den Soloteil mit „Love divine, all loves excelling“. Obermayr ließ später noch eine Etüde erklingen. Fast mystisch waren die Klänge beim Largo aus der Symphonie „Aus der neuen Welt“ von Antonín Dvoák, bei dem Thomas Krapichler, Tobias Schwegler und Andreas Riedl an den Trompeten ihr Können zeigten.

Das Set wurde beschlossen durch die Holzbläser. Riedl und Valentina Rothbucher an den Flöten trugen zusammen mit Bartholomäus Grabichler an der Klarinette die beschwingte „Elisabeth-Serenade“ vor. ria

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