Bad Aibling – Groß wie nie zuvor präsentierte sich jüngst die „JobFair“-Ausbildermesse in den Räumlichkeiten der Wirtschaftsschule Alpenland in Bad Aibling. Fast 60 Betriebe aus der Region boten den Schülern mannigfaltige Informationen über die angebotenen Ausbildungsplätze an.
In viele erwartungsvolle Augen blickte Schulleiter Randolf John bei der Eröffnung, zu der er auch Jürgen Ersing von der Berufsschule Bad Aibling, den Landtagsabgeordneten Sebastian Friesinger und eine Abordnung des Landratsamtes begrüßen konnte.
Unterstützung bei
der Berufsfindung
Für den Schulleiter ist die Ausbildermesse „JobFair“ ein Meilenstein bei der wichtigen Aufgabe der Berufsorientierung, bei der die aktuellen und kommenden Abschlussschüler Unterstützung bei ihrer ganz persönlichen Berufsfindung erhalten. Dieses Jahr waren auch Schüler der St. Georg-Mittelschule sowie vom Beruflichen Bildungszentrum in Rosenheim beim Messebetrieb zu Gast.
Auf der anderen Seite gab sich das „Who is Who“ der regionalen Wirtschaft ein Stelldichein in Bad Aibling. Die Schüler erlebten in der Schule und in der benachbarten Turnhalle einen offenen Marktplatz mit Messeatmosphäre, der ihnen die Möglichkeit bot, erste Kontakte zu Unternehmen zu knüpfen und ihre Fragen direkt zu klären. Doch nicht nur für die Jugendlichen war die Veranstaltung eine wertvolle Gelegenheit zur Berufsorientierung, auch die Unternehmen konnten potenzielle Bewerber persönlich kennenlernen. Die Vielfalt der vertretenen Unternehmen war beeindruckend: Von Eder, Bergader und Möbel Krug über Romed, Salus und die Schön Kliniken bis hin zu OPED, Neenah Gessner, Frischpack, Prechtl und Debeka war eine breite Palette an Arbeitgebern vertreten. „Wir haben in diesem Jahr wieder mehr Unternehmen als Aussteller gewinnen können“, freute sich Studiendirektor Martin Lehrer über die Resonanz. Daneben standen den Jugendlichen auch die Berufsberater der Agentur für Arbeit für Informationen zur Verfügung.
„Die Ausbildung
ist das A und O“
Reichlich nutzten die Jugendlichen die Gelegenheit, sich an den Ständen über Ausbildungswege und Berufsperspektiven zu informieren. In Workshops hatten sie zudem die Gelegenheit, in kleiner Runde gezielt Fragen an die Betriebe zu stellen und so einen noch tieferen Einblick in die jeweiligen Berufsfelder zu erhalten.
„Die Ausbildung ist das A und O“, betonte Landtagsabgeordneter Sebastian Friesinger, der sich bei seinem Besuch sichtlich von der Messe beeindruckt zeigte. Wie wichtig Lernen und Ausbildung sind, dokumentierte auch ein Schild in der Aula: „Lernen ist ein lebenslanger Prozess, um gesellschaftliche Veränderungen zu bewältigen.“ Werner Stache