Bad Feilnbach – Der Vorfall sorgt für Bestürzung in der ganzen Region: Am Abend des 1. Juli soll ein 28-Jähriger während einer Busfahrt bei Bad Feilnbach eine elfjährige Schülerin sexuell missbraucht haben. Wie berichtet, habe sich der dringend Tatverdächtige, der nach Angaben des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd aus dem südöstlichen Landkreis Rosenheim kommt, im Bus neben das Mädchen gesetzt und sie „in sexueller Art und Weise“ angefasst. Zu genauen Einzelheiten der Tat machte die Polizei auf OVB-Nachfrage bislang keine Angaben. Seit seiner Festnahme sitzt der Mann nun in Untersuchungshaft.
Einen neuen Stand der Ermittlungen gibt es derzeit nicht. Auf erneute Nachfrage teilte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd lediglich mit, dass es nichts Neues zu verkünden gebe, „die übermittelten Angaben zum Sachverhalt haben auch zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch Bestand“, so der Polizeisprecher.
Zum „etwaigen Aussageverhalten des Beschuldigten“ hatte die Staatsanwaltschaft zunächst aufgrund der erst am Anfang stehenden Ermittlungen keine Aussage treffen können. Nun, gut eine Woche später, erklärt Oberstaatsanwalt Dirk Dombrowski gegenüber dem OVB: „Der Tatverdächtige befindet sich weiterhin in Untersuchungshaft.“ Derzeit liefen die weiteren Ermittlungen, wobei noch offen sei, wann diese abgeschlossen werden können. Entscheidendes Detail zum Tatverdächtigen:
„Er hat bislang keine Angaben zur Tat gemacht“, so Dombrowski. Aufgrund der bisherigen Faktenlage hatte die Staatsanwaltschaft jedoch bereits vergangene Woche von einem „dringenden Tatverdacht“ gegen den Mann gesprochen. nbe