Feldkirchen-Westerham – Die meisten der 732 Frauen und Männer, die am Mittwochnachmittag das Volksfestzelt in Feldkirchen besucht haben, brauchten am Eingang ihren Namen gar nicht zu nennen. Viele waren den Angestellten der Gemeinde persönlich bekannt. Einzige Voraussetzung, dass diese Personen schon im Rentenalter, also 65 Jahre alt sind. Herzlich begrüßt wurden sie von Bürgermeister Johannes Zistl und TV-Vorstand Anton Kammerloher. Zistl betonte, dass nur das Volksfestzelt die Möglichkeit biete, eine solch große Zahl Senioren an einem Tag und an einem Ort zu versammeln. Erinnerung: Auch dieser Ehrentag für Senioren hat seine ersten Wurzeln in Vagen geschlagen, gepflanzt hat sie in den 1970er-Jahren der damalige Bürgermeister Max Reitner. Zistl betonte mit Nachdruck, dass dieser Tag auch beibehalten werden sollte. „Vom Vorschlag, den Senioren die Gutscheine postalisch zukommen zu lassen, halte ich gar nichts. Die Leute wollen sich treffen, miteinander reden und Gedanken austauschen“, weiß der Bürgermeister. „Die Idee aus den 1970er-Jahren würde sonst verloren gehen“, schob er nach. Die vielen Gäste wurden von TV-Frauen schnell und freundlich bedient. An den Tischen wurde ihnen Kaffee und Kuchen serviert, umrahmt von der „Mangfalltaler Musi“ und der Kindergruppe des Trachtenvereins „D’Mangfalltaler“ Westerham. Grund genug für TV-Vorstand Anton Kammerloher, Ines Lanig der gesamten Helferschar zu danken. me