Brauchtum

BAUERN- UND WETTERREGELN

von Redaktion

Nach einem alten Brauch wird in der letzten Stunde der Fasenacht, um Mitternacht beim Übergang zum Aschermittwoch, der Fasching feierlich „begraben“. Bei der Kehrauszeremonie kommt der ganze Abschiedsschmerz zum Ausdruck. Nicht fehlen darf dabei eine traurig-heitere Leichenrede vor der Bahre des Prinzen Karneval: „Er hat uns gespeist, er hat uns getränkt, er hat uns mit laubfrischen Dirndln beschenkt, vielen hat er ein Weibel gebracht, allen die Taschen leichter gemacht. Bei der Nacht hat er uns nicht schlafen lassen, in die Waden hat er uns gezwickt auf allen Gassen und zuletzt hat er’s so weit getrieben, dass das ganz Blut hebt an zu sieden. Gekommen ist er wie ein Mäuslein und aus unserer Mitten ist er wie ein Schelm geschlichen.“

Eier vom Tage Valentin bringen keinen Gewinn.

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