Die einklassige Landschule ist heute nur noch Erinnerung, die bayerische Schullandschaft hat sich in den letzten 60 Jahren grundlegend verändert. Auf dem Lande war die einklassige Dorfschule mit acht Jahrgängen einst die Regel, die Kinder wurden von nur einem Lehrer in einem Raum gemeinsam unterrichtet. Sie mussten oft weite Fußwege bis zur Schule zurücklegen, auch im Winter, und das mit einem dürftigen Schuhwerk – viele hatten nur Holzschuhe. Besonders schwer hatten es die Kinder von abgelegenen Weilern, sie mussten sich morgens durch meterhohe Schneewehen einen Weg bahnen, wenn der hölzerne Schneepflug die Hauptverbindungsstraßen noch nicht geräumt hatte. Da waren sie froh, wenn sie sich im Schulzimmer aufwärmen und die nassen Kleider und Socken am Kachelofen trocknen konnten.
Der Februar muss stürmen und blasen, soll das Vieh im Lenze grasen.
Wenn Matthias kommt herbei, legen Gans und Huhn das erste Ei.