München – Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin Melanie Huml (CSU) setzt auf wichtige Impulse durch die neue Vereinigung der Pflegenden in Bayern. Die Eröffnung von deren Geschäftsstelle am morgigen Dienstag in Oberschleißheim (Kreis München) sei ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer starken Berufs- und Interessenvertretung für die bayerischen Pflegekräfte, erklärte Huml gestern in München.
Sie sei überzeugt, dass die Vereinigung viel Gutes für die Pflege bewirken könne. Die Pflegekräfte leisteten täglich mit engagiertem Einsatz Herausragendes für die Menschen und sollten laut Huml deshalb auch eine starke Stimme erhalten. Sie setze darauf, durch die Vereinigung mehr Wertschätzung für die Pflege zu erreichen und mehr junge Menschen für Pflegeberufe zu begeistern. Außerdem gehe es darum, die Qualität in der Pflege weiterzuentwickeln, etwa durch Fort- und Weiterbildung. Im 25-köpfigen Gründungsausschuss der Vereinigung der Pflegenden in Bayern sind Alten- und Krankenpfleger, Kinderkrankenpfleger aus verschiedenen Regionen Bayerns organisiert. Die neue Vereinigung wird die Interessen aller Pflegenden in Bayern vertreten. Die Mitgliedschaft ist freiwillig, Mitgliedsbeiträge werden nicht erhoben. mm/kna