von Redaktion

Im Sommer haben wir Enten wirklich Glück: Im Gegensatz zu vielen Zweibeinern, die sehr helle Haut haben, müssen wir keine Angst haben, wenn die Sonne vom Himmel brennt. Unser Federkleid schützt uns. „Außerdem sind wir vernünftig genug, uns in den Schatten zu hocken“, quakte meine Freundin Agnes. „Manche Zweibeiner legen sich in die pralle Sonne – und wundern sich, wenn ihre Haut bald feuerrot wird.“ Diese ist zudem heiß und tut weh. Später schuppt sich die oberste Schicht sogar richtig ab. „Mit so einem Sonnenbrand ist nicht zu spaßen“, quakte Agnes mit erhobenem Flügel. „Aber wusstet ihr, dass Zweibeiner sogar im Schatten einen Sonnenbrand bekommen können?“ Meine Entenfreundin Klara war verwirrt. „Ein Sonnenbrand kommt von der Sonne“, quakte sie. „Sonst wäre es ja ein Schattenbrand.“ Agnes schüttelte den Kopf. „Die Sache ist komplizierter“, quakte sie. „Sonnenstrahlen erreichen uns auch im Schatten oder wenn der Himmel bewölkt ist“, schnatterte sie. Denn UV-Strahlen, die Teil des Sonnenlichts sind und zu einem Sonnenbrand führen können, dringen auch durch Wolken und das Blätterdach eines Baumes. „Zweibeiner sollten sich daher immer mit Sonnencreme schützen“, quakte Agnes. „Auch im Schatten und wenn ihr bei bewölktem Himmel wandert.“ Eure Paula

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