Ausflugstipp: Die Geschichte des Radfahrens im Verkehrsmuseum

von Redaktion

200 Jahre ist es her, dass Karl Freiherr von Drais das erste Zweirad erfand: eine Laufmaschine, die zum Vorläufer des Fahrrads wurde. Zunächst verfügte die Erfindung über einen Holzrahmen, zwei gleich große hölzerne Räder, von denen das vordere mit einem Deichsel-Lenker gesteuert werden konnte. Angetrieben wurde sie im Sitzen, in dem der Fahrer sich abwechseln mit dem linken und dem rechten Bein abstieß. Ein ähnliches Prinzip wie beim heutigen Laufradfahren der Kinder. Zum Jubiläum dieser Erfindung zeigt das Verkehrsmuseum in München (Am Bavariapark 5) in einer Sonderausstellung die Geschichte des Zweirads. Präsentiert werden die Auf- und Abschwünge des Radelns von seinen Anfängen bis heute. Beleuchtet werden Themen wie Technik und Wirtschaft, Kultur und Sport. Dazu gibt es ein Begleitprogramm mit Führungen, Workshops und Thementagen. „Balanceakte – 200 Jahre Radfahren“ ist bis 4. November zu sehen.  coe

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