von Redaktion

Wo kimmts her?

Bschoaddiache

Wenn seinerzeit ein Paar z.B. zu einer Hochzeit eingeladen wurde, konnten kaum beide Eheleute erscheinen – einer musste ja beim Stall bleiben (es sei denn, es gab einen Knecht, der sich gekümmert hätte). Aber der Daheimgebliebene sollte schon etwas haben von den Vergnüglichkeiten der Feier – also hat man ihm oder ihr etwas von den aufgetragenen Speisen beschieden, die der Eingeladene in besagtem Tuch (Diache) – dessen Größe durchaus variabel war (s. L. Thoma) – mit heimnehmen konnte. bk

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