Aktuelles in kürze

von Redaktion

Mit Messer in den Hals gestochen

Im Streit an einer Bushaltestelle in Karlsfeld (Kreis Dachau) hat ein 44-jähriger Mann einen 36-Jährigen mit einem Messer angegriffen und schwer am Hals verletzt. Ein Richter erließ Haftbefehl. Der Münchner sitzt wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdelikts in U-Haft. Er hatte dem Mann mit einem Taschenmesser in den Hals gestochen, er schwebt nicht in Lebensgefahr.  lby

Sie sollen mit Straftaten gegen eine Asylbewerberunterkunft gedroht und Sprengstoffdelikte begangen haben: Ab dem 10. Oktober müssen sich vier Rechtsextremisten – drei Männer und eine Frau – wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung vor dem Landgericht Bamberg verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft den vier Angeklagten im Alter von heute zwischen 24 und 39 Jahren vor, sich als Mitglieder der Sektion Bayern-Franken der verbotenen rechtsextremen Vereinigung „Weiße Wölfe Terrorcrew“ radikalisiert zu haben. Ihr Ziel sei gewesen, politisch linke Menschen und Gruppierungen sowie Ausländer zu bekämpfen.  lby

Die Initiative „Stoppt den Pflegenotstand an Bayerns Krankenhäusern“, die unter anderem von SPD, Grünen und Verdi unterstützt wird, ruft für die kommenden Tage zu Aktionen in Krankenhäusern auf. Am Freitag und Samstag (21./22. September) sollen Unterschriften gesammelt und auf den Pflegenotstand mit Aktionen hingewiesen werden. mm

Der Landwirt, der auf einem Acker im niederbayerischen Prackenbach ein Hakenkreuz und einen AfD-Schriftzug mit Gülle auftrug, hat nach Medienberichten die Aktion gestanden. Er habe ursprünglich einen anderen Schriftzug aufbringen wollen, erklärte er der Polizei. Inzwischen ist das Feld umgeackert, die Polizei ermittelt.  mm

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