Zwei Wochen nach dem Desaster bei der Landtagswahl hat sich die gescheiterte SPD-Spitzenkandidatin Natascha Kohnen zu ihrer Verantwortung bekannt. „Ich als Spitzenkandidatin habe es nicht geschafft.“ Beim kleinen Parteitag in Günzburg bekam sie viel Zustimmung. Günzburgs sozialdemokratischer Oberbürgermeister Gerhard Jauernig hatte quasi als Gastgeber des Parteitags die Linie schon früh vorgegeben: „An unserer Spitzenkandidatin lag es nicht.“ Kohnen will sich beim vorgezogenen großen Parteitag Ende Januar 2019 wieder als Parteichefin zur Wahl stellen. lby