IN KÜRZE

Mit rätselhafter Verletzung gestorben

von Redaktion

Der Holocaust-Leugner Alfred S. aus Tutzing (Kreis Starnberg) ist wegen Volksverhetzung und des Verwendens verfassungswidriger Kennzeichen zu drei Jahren und zwei Monaten Gefängnis verurteilt worden. Das Gerichtsverfahren hatte sich über vier Monate hingezogen. Der 63-Jährige hatte in Videos gegen Flüchtlinge gehetzt und den Massenmord an sechs Millionen Juden geleugnet. Unterstützt wurde er dabei von seiner seiner kanadischen Schwester, die ebenfalls wegen Volksverhetzung zu zehn Monaten Haft verurteilt wurde – die Strafe gilt wegen ihrer Zeit in Untersuchungshaft allerdings als verbüßt. Beim Strafmaß blieben die Richter leicht unter der Forderung der Staatsanwaltschaft.  till

Mit Sturmhauben und Tüchern maskiert haben drei deutsche Jugendliche im März das Jugendwerk Birkeneck in Hallbergmoos (Kreis Freising) überfallen. Das haben sie gestern vor dem Landshuter Landgericht gestanden. Der 76-jährige Bewohner war damals verletzt worden, ihn und seine Ehefrau bedrohten die 13- bis 21-Jährigen mit einem Messer. Mit dem erbeuteten Geld wollten sie Drogen kaufen. Der Prozess wird fortgesetzt.  ötl

Ein mit rätselhaften Kopfverletzungen auf einer Straße gefundener Mann ist gestorben. Der 64-Jährige war vor einigen Tagen in der Nähe eines Imbisses in Neunburg vorm Wald (Kreis Schwandorf) von einem Passanten entdeckt worden. Sein Geldbeutel fehlte. Eine Obduktion soll nun Erkenntnisse darüber liefern, wie er sich die Verletzungen zugezogen hat.  lby

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