Regensburg – Die Bundesregierung hat den Rettungseinsatz der Nichtregierungsorganisation „Sea Eye“ auf dem Mittelmeer als korrekt eingestuft. Ein Sprecher des Auswärtigen Amtes habe der Crew auf dem Schiff „Professor Penck“ ein „rechtlich konformes Verhalten“ attestiert. Die Crew hatte sich nach eigenen Angaben geweigert, 17 gerettete Flüchtlinge – darunter eine Frau mit zwei Kindern – an die libysche Küstenwache zu übergeben. Das Auswärtige Amt kommuniziere derzeit direkt mit dem Schiff der Regensburger Organisation, um die Rettung der Flüchtlinge zu erreichen. epd