Die Retter geraten in eine Notsituation

von Redaktion

Die Situation auf den Schiffen der Hilfsorganisationen Sea-Eye aus Regensburg und SeaWatch aus Berlin verschlechtert sich. Beide Schiffe haben gerettete Flüchtlinge an Bord, dürfen aber seit Ende Dezember in keinem europäischen Hafen einlaufen. Inzwischen mussten die Wasservorräte streng rationiert werden, berichtet der Allgäuer Arzt und Sea-Eye-Vorstand Jan Ribbeck. „Wenn das so weitergeht, werden wir Malta in Kürze um Hilfe bitten müssen.“ Nicht nur die Geflüchteten, auch die Besatzungsmitglieder seien an der Grenze der Belastbarkeit angekommen. Einige müssen berufliche Konsequenzen fürchten, weil sie nicht heimreisen können. Foto: Draheim/Sea-Eye.org

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