Rund 40 Partner haben gestern in München das neue „Bündnis für generalistische Pflegeausbildung in Bayern“ gegründet. Die Unterzeichner wollen sich dafür einsetzen, ausreichend Plätze für die praktische und schulische Ausbildung zur Verfügung zu stellen. Mit der „generalistischen Pflegeausbildung“ ist die Zusammenführung der bislang getrennten Ausbildungen für Altenpflege, Krankenpfelge und Kinderkrankenpflege gemeint. Neben dem Kultus- und Wissenschaftsministerium beteiligen sich unter anderem auch Diakonie und Caritas an dem Bündnis. Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU) hofft darauf, noch weitere Partner gewinnen zu können. „Die Pflegeausbildung wird an die veränderten Strukturen in der Pflege angepasst“, sagte Huml. Man wolle die Pflegeberufe für junge Leute attraktiver machen. So fällt künftig beispielsweise kein Schulgeld mehr an. Foto: EPD