von Redaktion

Wo kimmts her?

Aperschnalzen

Schön langsam wär’s Zeit dafür: „das feierliche Begrüßen des schneeschmelzenden Frühlings“. Zwischen Saalach und Salzach gibt’s dazu sogar bis zum Beginn der Fastenzeit jedes Jahr das Rupertigau-Preisschnalzen. In aper steckt das althochdeutsche apirin oder lat. aprico, also offen, im Sinne von schneefrei. Und der Schnalzer ist natürlich der laute Knall der Goaßl, mit dem der Winter vertrieben und die noch unter dem Schnee liegende Natur geweckt werden soll.  bk

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