Wo kimmts her?
oweing
Gerade jetzt in der Fastenzeit könnte es leicht sein, dass einem etwas oweigt (anweigt): „A Brathendl, dees daad mi o-weing/oweika“, man aber darauf verzichtet. Man hat Gelüste, Appetit auf etwas Bestimmtes, es „lacht“ einen etwas an. Aus dem Altdeutschen „Weig“, für Kampf oder „wic /wices“ bzw. „wigen/wigan“, für kämpfen. Siehe auch Weigand/Wiegand, der Kämpfende. Im weiteren Sinn, es reizt mich (…es ficht mich an), dies oder das zu essen: „De Dampfnudln weign mi scho o“. An Guadn! ks