Der Markustag ist nach unserem Gregorianischen Kalender der spätest mögliche Ostertermin. Er öffnet schon das Tor zum Frühling. An vielen Orten auf dem Land finden nach alter Tradition Prozessionen und Bittgänge statt, bei denen um gutes Wetter und Segen für Feld und Flur gebetet wird. Mit dem Markusbittgang beginnt die Wallfahrtssaison. Die Bauern sahen im hl. Markus immer einen Helfer für eine gute Ernte, gegen Unwetter, Blitz und Hagel. Der Markustag galt stets auch als wichtiger Lostag für die weitere Witterung.
Ist Georgi mild und schön, wird man noch schlecht Wetter sehn.
Gibt‘s an Markus Sonnenschein, erhält man besten Wein.