Vor über 150 Jahren zog Franz Xaver von Schönwerth nach Bayern hinaus und sammelte die Geschichten des Waldes. Ein Ort der Sehnsucht. Ein Ort der Stille. Ein Ort für Schauergeschichten und zauberhafte Märchen. Jetzt sind diese Geschichten aus dem Nachlass des berühmten bayerischen Volkskundlers, Sprachforschers und Märchensammlers erschienen – als Märchenbuch „Der singende Baum“ im Volk Verlag.
Es geht um die Natur des Waldes, seine Bewohner, seine guten und bösen Geister. Wo die freundlichen Holzfräulein auf den unheimlichen Hoimann treffen, ist der Ort, dessen „lichtdunkle Einsamkeit“ die Menschen bis heute suchen, der Künstler inspirierte und gleichzeitig viele, die in seiner Nähe leben mussten, das Fürchten lehrte. Ein Buch, nicht nur – aber auch – für Märchenfans und alle, die dem Zauber des Waldes erlegen sind. kb